Ferdinand Viebig »Der Krieg 1870/71«

Vor 150 Jahren endete der Deutsch-Französische Krieg mit dem Frieden von Frankfurt, durch den Frankreich große Teile von Elsass und Lothringen an das deutsche Kaiserreich verlor. Dieser Krieg von 1870/71 spielt in der Erinnerungskultur des heutigen Deutschlands keine so große Rolle mehr – im Gegensatz zu den beiden Weltkriegen. Dabei war er doch in vieler Beziehung ein Keim und ein Vorläufer der Katastrophen des 20. Jahrhunderts.

 

Ferdinand Viebig, der ältere Bruder der bekannten Schriftstellerin Clara Viebig, hat diesen ersten »modernen« Krieg von Anfang bis Ende miterlebt und in seinen persönlichen Erinnerungen festgehalten. Dabei zeigt der junge Offizier durchaus Erzähltalent und vermittelt der Leserin und dem Leser von heute die Erlebnisse der Preußen, Bayern und anderen Deutschen in Frankreich. Dieser Krieg mit insgesamt 190.000 toten französischen und deutschen Soldaten wird von Ferdinand Viebig aus der Sicht des Beteiligten, des Überlebenden und Davongekommenen, aber auch des Siegers geschildert. Er schreibt von den banalen Problemen bei Unterkunft und Verpflegung aber auch von Heimweh, Leid und Tod. Dabei gelingt es ihm, die andere Seite nicht aus dem Blick zu verlieren und die französische Sicht von Hoffnungen und Enttäuschungen lebensnah zu schildern.

 

Ferdinand Viebig hat ein eindrucksvolles Buch erlebter Geschichte geschrieben, das von der Herausgeberin Thea Merkelbach durch umfangreiche Anmerkungen ergänzt wurde.

 

Umschlagfoto


Ferdinand Viebig • Der Krieg 1870/71
256 Seiten • Broschur • ISBN 978-3-89801-450-2 • 12,00 EUR

 

Rhein-Mosel-Verlag, Brandenburg 17, 56856 Zell/Mosel, Tel. 06542-5151
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